Laß Dich für Deine nächste Tour mit unvergeßlichen Ausblicken und Eindrücken auf die Sonneninsel inspirieren.

La Sorrueda | El Ingenio | Las Tederas | El Guriete | Presa de Los Hornos
Caldera de los Marteles | La Crucita | Roque Bentayga | El Mulato
La Cruz Grande | Bandama | Pinos de Gáldar | Roque Nublo
Pico de los Pozos de la Nieve | Degollada Becerra | Plaza de San Roque
Las Pellas | Degollada de las Palomas | Degollada de las Yeguas
Barranco Las Madres | Barranco de Azuaje | Montaña de Arucas
Marquesa de Arucas | Las Canteras (Arucas) | Andén Verde
Inagua | Playa de La Garita | Punta del Castellano
Paseo de Taliarte | Playa de Salinetas | Playa de Tufia
Ein Klick auf der Google Maps Karte und Du siehst,
wo Du die Miradores findest.
Ausgewählte Miradores stellen wir Dir im Detail vor, weil sie für uns einfach besonders wunderbar sind:
Aussichtpunkt Roque Nublo
Der 1813 Meter hohe Roque Nublo (Wolkenfeslen) ist das Wahrzeichen Gran Canarias und thront majestätisch über der Caldera de Tejeda. Der Roque Nublo inspirierte schon Maler, Schriftsteller und Musiker zu künstlerischen Höchstleistungen und bietet Dir beeindruckende landschaftliche Eindrücke auf die Insel. Der Roque Nublo gilt als “Kultplatz und Wallfahrtsort” für die Einheimischen. Seit der Gipfel 1932 von einer deutschen Seilschaft erreicht wurde, ist er auch ein beliebtes Ziel für Bergsteiger! Er ist umgeben vom nach ihm benannten Naturschutzgebiet Monumento natural del roque nublo, das mit einer Fläche von knapp 455 Hektar in den Naturpark Parque Rural del Nublo integriert ist. 2005 wurde er von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt. Typisch sind hier jung aufgeforstete Kiefern, verschiedene Ginsterarten und Salbei.
Aussichtpunkt Degollada de Becerra
Dieser Aussichtspunkt befindet sich auf einem an dieser Stelle 1550 Meter hohen Bergkamm an der Grenze zwischen den Gemeinden “Vega de San Mateo” und “Tejeda” und bietet Dir das bekannteste Panorama Gran Canarias, das sich von dem auf der Nordseite gelegenen Berg “La Almagria” bis zum Berg “Las Mejoranas” im Süden erstreckt.Die kleinen Nebenschluchten von “Tumba”, “Tejeda”, “El Juncal”, “El Chorrillo”, und “Siberio” verleihen der Schlucht “Barranco Grande” ihr beeindruckendes Aussehen. Hinter dem Berg Morro del Ámbar dehnt sich das fruchtbare Tal von La Aldea de San Nicolás aus, bewässert vom Barranco Grande. 2005 wurde er von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt.
Aussichtpunkt Pico de los Pozos de la Nieve
Der auch als “Morro de la Agujerada” bezeichnete Berg ist mit 1949 Metern Höhe der höchste Punkt Gran Canarias. Er verdankt seinen Namen drei Schneespeichern, die im 17. Jahrhundert hier in der Umgebung angelegt wurden, um Eis aufzubewahren. Zwei der Schneespeicher wurden restauriert und kannst Du kostenfrei besichtigen.

Aussichtpunkt Pinos de Gáldar
Caldra Pinos de Gáldar liegt etwas versteckt, doch bleib dran, denn der Blick in diesen ehemaligen, riesigen Vulkankrater mit seinem dunklen Lavagestein ist phantastisch! Du kannst sogar alte Höhlen der Ureinwohner Guanchen erspähen. Richtung Osten erhebt sich der Vulkankegel "Montañón Negro". Dieser und die Formation Caldra Pinos de Gáldar gehören zur letzten Periode von Vulkanausbrüchen der Insel und sind etwa 3000 Jahre alt. Die Nordseite ist oft in dichten Nebel gehüllt und war ursprünglich Heim des Lorbeerwaldes “Selva de Doramas”, der nach dem Ureinwohner-Führer Doramas benannt wurde und der den Widerstand der Altkanarier während der Inseleroberung anführte. Feuchte, sanfte Windhauche erfrischen Überreste des Doramaswaldes, bevor sie über die Bergspitzen ziehen und trocken-warm in Richtung Südküste abfallen. Richtung Westen liegt der Kiefernwald von “Tamadaba” und südlich davon das “Massiv von Tirma”, das von der UNESCO 2005 zum Weltbiosphärenreservat erklärt wurde.
Aussichtpunkt "Barranco Las Madres"
Der Aussichtspunkt Las Madres befindet sich in 300 Metern Entfernung vom historischen Viertel der Gemeinde „Villa de Firgas“. Bewunder die großartige Schlucht mit ihren Gebieten La Virgen, Las Madres, Guadalupe und Azuaje, die durch ihre üppige Vegetation und zahlreichen Bäche verzaubern, die die Felder mit Wasser versorgen. Du hast auch einen schönen Panoramablick auf die Gemeinde „Villa de Moya“, den Berg „Montaña de Gáldar“, an klaren Tagen auf den Pico del Teide und auf Teneriffa. Viele Quellen, die hier einst flossen, gaben der Schlucht Las Madres von Firgas, auch als Las Mil Fuentes bekannt, ihren Namen. Vor dem Aussichtspunkt befindet sich der 17 km lange Kanal Acequia Real. Schau ihn Dir an, denn er zählt zu den wichtigsten Bauwerken der historischen Bewässerungseinrichtungen Gran Canarias im 15./16. Jahrhundert.
Fotos: © www.grancanaria.com | Patronato de Turismo de Gran Canaria